Die Ansicht vom Quai Montebello zeigt die Struktur und die äußeren Architekturelemente. Bis ins 19. Jahrhundert war diese Seite hinter den erzbischöflichen Palast versteckt.

Die seitlichen Fassaden und die Apsis bestehen aus drei separaten von unten nach oben jeweils zurückversetzten Stockwerken. Wir bewundern die Kühnheit der Strebepfeilern der Apsis, die 15 m Reichweite haben.

Zuoberst, der Dachreiter von Viollet-le-Duc, der den deformierten und 1786 abgerissenen nach mehr als fünf Jahrhunderten der Existenz, ersetzt. Es ist in Eiche erbaut, mit Blei bedeckt und wiegt 750 Tonnen. Endlich, sollte man wissen, dass der Hahn zuoberst auf dem Turm drei Reliquien enthält: ein kleiner Splitter der Heiligen Dornenkrone , eine je eine Reliquie von Saint-Denis und der Sainte-Geneviève (spirituelle Blitzableiter?).

Am Fuße des Dachreiter sind die zwölf Apostel, hergestellt aus zurück gedrängtem Kupfer (grün), in vier Reihen angeordnet mit vier Tieren, welche die vier Evangelisten. symbolisieren zu ihren zu Füssen. Alle Aposteln schauen in die Welt hinaus, außer (gut sichtbar auf den Zoom) Thomas der Patron der Architekten, der sich umdreht, um den Dachreiter zu bewundern als Reverenz für den Architekten. Er befindet sich oberhalb von Paulus und Jakobus dem Älteren und dem Adler der den Evangelisten Markus verkörpert.

Auf der obersten Etage der Fassade erhebt sich ein bemerkenswerter Giebel über die Rosette. Es ist eines der schönsten Beispiele der Giebel die damals (1257) gebaut wurden. Er selbst ist durchbrochen mit einer offenen Rose, die Licht in den Dachraum des Querschiffs bringt. Drei Statuen schmücken den Gipfel und die beiden unteren Ecken des Giebels. Die auf dem Gipfel ist jene von Christus. Bekleidet mit der Hälfte des Mantels den Sankt Martin dem Armen aus der Legende gegeben hat. Er erscheint diesem, dessen Statue ihn von unten links an der Basis des Giebels anschaut. Saint-Etienne ist auf der rechten Seite der Basis zu sehen.

Das ganze erweckt den Eindruck der großen Harmonie. Die Rose in der Höhe ist proportional in perfekter Harmonie mit der großen Fensterrose des Querschiffs. Unten, überlagert die schöne Südrose den Lichtgaden. Ganz unten ist das vom Saint-Etienne hinter den Bäumen knapp zu erkennen.

Das Bild erlaubt es zusätzlich die Strebepfeiler zur zugleich oben mit den Kanälen das Dachwasser aufnehmen und durch die Fialen zu den langen Wasserspeiern bringen, die es mit Abstand vor den Mauerfuß speien.